Location: Amerlinghaus, 1070 Wien

Wir wollen Ideen sammeln und diskutieren, wie wir an Wohnungen statt Lager kommen. Du hast Ideen? Du willst dich austauschen? Du findest, es ist Zeit, verschiedene Aneignungen von Stadt-Kämpfe zu verknüpfen? Komm zu einem ersten Treffen:

Die Bedingungen in Lagern an den Grenzen, in Abschiebegefängnissen, Notunterkünften oder Heimen mögen unterschiedlich sein. Doch herrscht dieselbe Misere.

Zwangseinrichtungen und Massenunterkünfte erfüllen für eine rassistische Gesellschaft bestimmte Funktionen: Sie sollen kontrollieren und zur Anpassung zwingen. Sie sollen eine reibungslose Abschiebemaschinerie gewährleisten. Sie beabsichtigen Isolation und Ausschluss.

Wir weigern uns, Heime oder Lager als Normalität zu akzeptieren. Was wir wollen, ist selbst organisierter, selbst bestimmter und schöner Wohnraum für alle. Selbstbestimmt wohnen heißt entscheiden, wo, mit wem, wie und wie lange wir leben. Ohne Gebietsbeschränkungen, ohne Residenzpflicht, ohne Papiere. In Sicherheit und ohne die Angst, wegen Immobilien-Spekulation und steigenden Mieten unsere Wohnungen zu verlieren.

Die Häuser denen, die sie brauchen! Und queer/feministische Räume den Häusern!