Mechanismen geschlechterspezifischer Machtkonstruktionen und feministische Interventionsmöglichkeiten im öffentlichen Raum
Mechanismen geschlechterspezifischer Machtkonstruktionen und feministische Interventionsmöglichkeiten im öffentlichen Raum
Der Fokus der Veranstaltung richtet sich auf Diskriminierungen und Verdrängungsmechanismen gegenüber Frauen* (wie z.B. street harassment) und vergeschlechtlichte Hierarchien in der Öffentlichkeit. In unserer Auseinandersetzung mit diesen Themen geht es vielmehr um ein gemeinsames Annähern an komplexe Zusammenhänge als um die strikte Beantwortung folgender Fragen.
Was ist überhaupt öffentlicher Raum? Wem „gehört“ er und in welchen Rollen kann ich darin auftreten? Welche Normen müssen erfüllt werden, um darin Platz zu haben?
Dabei spielen auch die vielschichtigen Konstruktionen eine Rolle, die im öffentlichen Raum als Teil gesellschaftlicher Hierarchien zum Tragen kommen. Welche Formen von Betroffenheiten gibt es und wie kann solidarisch mit diesen umgegangen werden?
Diesen Impulsen folgend soll es darum gehen, wie feministische Praxis aussehen kann und welche Interventionsmöglichkeiten bestehen. Wie kann Raum angeeignet und zugänglich gemacht werden? Gemeinsame Diskussion mit Kl*aus.
Open for all genders