Location: Ernst-Kirchweger-Haus, Wielandgasse 2-4, 1100 Wien

Seit der Entstehung der anarchistischen Bewegung gab es immer schon Auseinandersetzungen darüber was Praxis ist, wie diese in der Theorie eingebettet wird und wie diese auszuschauen hat. In diesem Rahmen, stoßen Anarchist*innen immer noch auf die Frage der Finanzierung ihrer Bewegung. Wie kann das Problem der Lohnarbeit überwunden werden? Wie konnte den Gruppen und Organisationen mit diesen Fragen geholfen werden, um auch Propaganda zu veröffentlichen (Bücher, Zeitungen, etc.) und um Gefangene zu unterstützen. Es wird von den ersten Enteignungen im 19.Jahrhundert bis heutzutage erzählt, genauso wie über die Diskussionen die diese stärkten und prägten. Denn es ist wichtig daran zu erinnern, dass die Praxis der Enteignungen immer ein wichtiger Teil der anarchistischen Bewegung war.