organisiert von: autonome antifa w
Location: EKH, Wielandgasse 2-4, 1100 Wien
Url: https://www.facebook.com/events/150513412143284/

Wie kommt es, daß wir Linke die Ablehnung des Islams als „rassistisch” wahrnehmen - nicht jedoch die Ablehnung des Christentums? Warum waren die DemonstrantInnen des arabischen Frühlings für uns in erster Linie Moslems die DemonstrantInnen der Occupy-Bewegung in New York aber nicht christlich? Warum reden wir, wenn wir vorgeben über den Islam zu reden, über alles mögliche andere (Terrorismus, Migration, Fundamentalismus, „Integration”) - nur nicht über den Islam? Und: Was hat unser (Nicht-)Reden über den Islam mit unserer eigenen Beziehung zur Religion zu tun?

Sama Maani ist Schriftsteller und Psychoanalytiker in Wien. Publikationen (u.a.): “Ungläubig” (Roman), “Warum wir fremde Kulturen nicht respektieren sollten und die eigene auch nicht” (Essayband), “Der Heiligenscheinorgasmus und andere Erzählungen”.

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Das Antifa-Café findet jeden dritten Dienstag des Monats ab 19:00 statt. In der Regel wird es mit Vorträgen, Mobi- und Diskussionsveranstaltungen bespielt, außerdem gibt es Film- und Buchvorstellungen. Es soll Raum geschaffen werden sich zu informieren, sich auszutauschen und zu vernetzen. Wir versuchen an jedem Abend vegane Speisen zu freien Preisen anzubieten, kühle Getränke gibt es garantiert. Es versteht sich von selbst, dass es im Café keinen Platz für Sexismus, Rassismus, Antisemitismus, Nazis, Homophobie und andere Widerwärtigkeiten gibt! Für eine starke, antifaschistische Linke! – Bis zum nächsten Dienstag!

Mehr Infos unter: https://autonome-antifa.net/index.php/antifa-cafe/