organisiert von: raw
Location: w23, Wipplingerstraße 23
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schwarzblau setzt die rassistische(n) Politik(en) der letzten Jahre fort. Die Normalisierung von rassistischer Hetze schreitet weiter vorran. Im Wechselspiel von Politik, Medien und “Alltagsrassismus” wird gehetzt wo es nur geht. Aus rassistischen Worten werden rassistische Taten. Im Alltag, im Supermarkt, in den Öffis, auf der Straße.

Widerständig gegen #schwarzblau zu sein, heißt auch, sich solidarisch zu verhalten und Betroffene wo es nur geht und gewünscht ist zu stärken. Zu unterstützen und den Mund aufzumachen. Widersprechen. Eingreifen. Die anderen nicht alleine lassen.

Oft leichter gesagt als getan. Wie oft haben wir uns geärgert wenn uns eine Handlungsoption oder schlagfertige Antwort erst Stunden später eingefallen ist? Deswegen wollen wir gemeinsam probieren, wie jede_r für sich Handlungsspielräume finden könnte, in einer rassistischen Situation der direkten Unterdrückung in der Öffentlichkeit einzuschreiten.

Im Theater-der-Unterdrückten (TdU) geht es darum, Veränderungsmöglichkeiten zu erkennen, sie zu analysieren und Situationen aufzubrechen. Im Workshop wird dies durch eine Forumstheaterszene, also eine vorgespielte Szene zu einer konkreten Situation, geschehen. Anschließend kann aktiv probiert werden zu (re)agieren und Veränderungen der Szene durchzuspielen, welche eventuell zu einem angenehmeren Ausgang verhelfen.

Davor wird es ein Aufwärmen geben und alles wird in einer sensibilisierten Atmosphäre stattfinden.