organisiert von: Attac Wien
Location: Attac Seminarraum im Dachgeschoss, Margaretenstraße 166, 1050 Wien
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“Stadt für alle”, Fearless City (“angstfreie Stadt”), Solidarity City (“Solidarische Stadt”), Sanctuary City (“Zufluchtsstadt”) oder auch “Rebellische Stadt” - unter diesen Stichwörtern gibt es gerade weltweit verschiedene Ansätze Stadtpolitik radikal neu und konsequent demokratisch zu denken. Diese aktuelle Bewegung aufmüpfiger Städte erinnert dabei mitunter stark an das Experiment des “Roten Wien” der Zwischenkriegszeit. Attac Wien Aktivist Rainer Hackauf wird im Zuge der Veranstaltung einen kurzen Überblick über aktuelle Ansätze widerständiger Gemeindepolitik von unten geben.

Denn aktuelle Beispiele reichen von Barcelona, über New York oder Palermo, bis nach Zürich oder Bern. Gemeinsame Klammer dieser Bewegung ist eine neue Vorstellung: Alle Menschen die hier sind, sind von hier. Unsere Stadt ist für alle da, nicht nur für die Reichen und Menschen mit dem “richtigen” Pass. Statt auf bessere Zeiten zu hoffen, werden auf Gemeindebene Tatsachen geschaffen und mit einer sozialökologischen Transformation von unten begonnen. Das alles oftmals bewußt in Konfrontation mit der Politik rechtstextremer oder neoliberaler Regierungen auf nationaler oder europäischer Ebene. Städtischer Ungehorsam also.

Gemeinsam wollen wir diskutieren, von welchen Ansätzen der Bewegung “Rebellischer Städte” wir für Wien lernen können. Wie kann Wien zu einer “Rebellischen Stadt” werden? Wo wollen wir ansetzen?

Wo? Attac, Seminarraum im Dachgeschoss, Margaretenstraße 166, 1050 Wien Wann? Mittwoch, 14.3.2018, 19:30 Uhr Was? Input & Diskussion mit Rainer Hackauf: Vom Roten Wien zum Rebellischen Wien? FB-Event: https://www.facebook.com/events/500075810408008/

➡ Interessierte sind gerne eingeladen. FreundInnen mitnehmen erlaubt!