politBeisl zu Radikalität und Militanz

politBeisl ist eine neue Veranstaltung im Kaleidoskop.

Es soll in einem anarchistischen, feministischen, queeren Rahmen bei Getränken und veganen/dumpster-vegetarischen Snacks über ein Thema disktuiert werden. Es wird einen Input geben, um in das Thema einzusteigen. Es soll kein Workshop werden, wir wollen eher einen unstrukturierten Rahmen und Ort für Gespräche und Diskussionen bieten. Dabei ist es uns wichtig, dass sich alle Teilnehmenden respektvoll und nicht diskriminierend gegenüber den anderen verhalten und äußern.

Kinder sind willkommen, Fotos und Aufnahmen von Unterhaltungen nicht. Geraucht wird vor der Tür. Alkoholische und nicht alkoholische Getränke gibt es vor Ort.

Das Thema ist diesmal ‘Radikalität und Militanz’: Radikalität und Militanz sind viel diskutierte Themen, sowohl in antiautoritären Strömungen als auch in der Mehrheitsgesellschaft. Wenn Bilder zu ZaD, G20 oder zum Klimacamp in den Medien aufkommen wird über Linksextreme, Linksradikale, Chaot_innen, Militante und Black Block(s) geredet. Wir wollen uns einmal in diesem Rahmen über die Themenfelder unterhalten: Was ist radikal? Was ist militant? Wann “darf” ich militant sein? Wer “darf” militant sein? Ist radikal und militant dasselbe? Ist Militanz notwendig um radikal antifaschistisch und/oder antirassistisch zu sein? Welche Hintergründe hat Militanz (UK 1980er Black Resistance, US 1970er Queer Resistance, AT 1940er Antifa)? Muss eins militant sein um radikal sein zu können oder umgekehrt?

Wo? Bei uns im Kaleidsokop, Schönbrunner Straße 91, 1050 Wien (Pilgramgasse U4) Wann? Dienstag, 12.6., von 19:00 bis voraussichtlich 00:30