Location: U5, Universitätsstraße 5
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Es ist nun über 6 Jahre her, dass Aktivistinnen die ersten Baumhäuser im Hambacher Forst bezogen haben. Inzwischen sind diese zu schönen Wohnungen geworden und für viele Menschen zu einem richtigen Zuhause. Der Hambacher Forst ist heute ein internationales Widerstandssymbol gegen die dreckigste Form der Energiegewinnung: Braunkohle. Seid einigen Wochen aber erleben die Aktivistinnen im Hambacher Forst täglich Repressionen durch RWE und die Polizei, die dort einen der größten Einsätze in der Geschichte von NRW hat. Viele Aktivistinnen wurden inzwischen aus den Baumhäusern gewaltsam geräumt und ein Großteil der liebevoll erbauten Baumhäuser wurde zerstört und abgerissen. Obwohl die Mehrheit der Bevölkerung deutlich gegen die Abholzung der letzten 200 ha des 12000 Jahre alten Mischwaldes ist, versucht die Landesregierung von Nordrheinwestfalen mit aller Kraft den Wald zu Räumen und gibt für den Polizeieinsatz mehrere 100 Millionen Euro aus. Das passiert alles unter dem Deckmantel der Sicherheit der Aktivistinnen: fehlender Brandschutz. Seid 6 Jahren stehen die Baumhäuser und kurz vor geplanten Rodungsbeginn fällt der Landesregierung auf, dass es keine Feuerwehrleiter gibt.

Das wollen wir uns nicht länger gefallen lassen und um sich mit den im Wald lebenden Menschen und den Gefangenen zu solidarisieren gibt es an vielen Orten Gruppen, die dezentrale Soli-Aktionen machen. Auch wir möchten einen Raum zum sich vernetzen, gemeinsame Anreise in den Hambi organisieren und zum Soli-Aktionen planen schaffen, um auch aus Österreich ein deutliches Signal zu senden!

Wir treffen uns am Montag um 19:00 im U5 (Universitätsstraße 5,1010 Wien). Alle, die dieses Treffen mit vorbereiten möchten, treffen sich bereits um 18:00 am selben Ort. #HambiBleibt #FightRepression #oneStruggleOneFigh