organisiert von: Plattform Novembergedenken; HUS; erinnern.at
Location: Hörsaal 1, NIG, Universitätsstraße 7, 1010 Wien
Url: https://www.facebook.com/events/2183369111939930/

Plattform Novembergedenken

web: novembergedenken.at

fb: Plattform-Novembergedenken

twitter: #PlattformNov

Was könnte die Bedeutung des Gedenkens besser verdeutlichen, als die Erzählung von ZeitzeugInnen? Anlässlich des 80. Jahrestages des Novemberpogroms in Wien laden wir zum Gespräch mit Gertraud Fletzberger, Helga Feldner-Busztin und Kurt Rosenkranz ein. Sie haben selbst die Zeit des Nationalsozialismus erlebt und können uns davon berichten. Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, intensiv in die Biographien der einzelnen Teilnehmenden einzutauchen und damit eine wertvolle Perspektive zu erhalten.

Helga Feldner-Busztin, geb. 1929 in Wien, wird mit ihrer Mutter und ihrer Schwester Elisabeth in das KZ Theresienstadt deportiert. Nach der Befreiung trifft sie ihren Vater Paul Pollak wieder, der Auschwitz überlebte.

Gertraud Fletzberger, geb. 1932 in Wien, erst nach dem „Anschluss“ im März 1938 erfährt sie von ihren jüdischen Wurzeln. Ihre Eltern beschließen, sie mit ihren zwei Geschwistern in einem Kindertransport nach Schweden zu schicken, um ihr Leben zu retten.

Kurt Rosenkranz, geb. 1927 in Wien, flieht 1938 mit seiner Familie nach Riga. Nach der Besetzung Lettlands durch die Sowjetunion werden sie bis Dezember 1946 in einem Internierungslager in Kasachstan festgehalten.

Mehr Informationen zu den Personen: Projekt „Das Vermächtnis“ (erinnern.at) , unter anderem mit Kurt Rosenkranz und Helga Feldner-Busztin:

http://www.erinnern.at/bundeslaender/oesterreich/zeitzeuginnen/das-vermaechtnis/die-zeitzeuginnen

Projekt „über_leben“ (erinnern.at), Porträt Gertraud Fletzberger:

http://www.ueber-leben.at/home/gertraud-fletzberger