organisiert von: StRV/IG-Geschichte & GEDENKDIENST
Location: Hörsaal 13, Oskar-Morgenstern-Platz 1, 1090 Wien

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs sah sich das offizielle Österreich lange Zeit als Opfer der „Hitlerischen Aggression“. Erst die Affäre um Kurt Waldheim in den achtziger Jahren führte zu einer zunehmenden kritischen Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit. Im Rahmen des Workshops wollen wir der Frage nachgehen, wie die so genannte Opfertheorie entstanden ist und wieso sie bis in die achtziger Jahre vor allem das außenpolitische Bild von Österreich prägte. Zentrale Themen wie beispielsweise die Entnazifizierung und die gerichtliche Ahndung von NS-Verbrechen sollen ebenso behandelt werden wie der Umgang des offiziellen Österreichs mit den verschiedenen Opfergruppen nach 1945.

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