organisiert von: Wieder Donnerstag!
Location: Heldenplatz
Url: https://wiederdonnerstag.at/

Wir haben uns mittlerweile daran gewöhnt, Woche für Woche Freund_innen auf den Do-Demos zu treffen, ohne uns vorher verabreden zu müssen. Immer seltener hören wir „Da habe ich was anderes vor“, aber doch häufig „Ich muss da leider noch arbeiten“.

Dieses „Arbeiten“ in seinen verschiedenen Facetten werden wir diesen Donnerstag genauer thematisieren: Die “freiwillige” 60-Stunden-Woche der schwarzblauen Regierung, den Zynismus der Bosse bei Kollektivvertragsverhandlungen, wie Sexismus und Rassismus den Arbeitsalltag prägen, welche und wessen Arbeit anerkannt und welche und wessen nicht einmal gesehen wird, wer viel kassiert und wer wenig oder gar nichts kriegt, wie (Lohn-)Abhängigkeit Angst vor Veränderungen macht und wie man uns mit dem ewigen Leistungsmärchen auseinanderdividiert, warum Arbeit viele nicht vor Armut schützt und weniger Erwerbsarbeit allen gut täte … Und vor allem: Wie wir gemeinsam aus diesem Hamsterrad wieder rauskommen können.

ACHTUNG ÄNDERUNG DES TREFFPUNKTS: Wir treffen uns um 18 Uhr am Heldenplatz und ziehen von hier aus in einer Demonstration über den Ring vor die Industriellenvereinigung am Schwarzenbergplatz. Dort sagen wir dem Bossenverein laut und deutlich, was wir davon halten, dass er mit seinen läppischen 4400 Mitgliedern politisch überall bestimmen und dafür sorgen will, dass die meisten von uns mehr hackeln, damit sie selber noch reicher werden: Gar nichts!

Den Regierenden, Nutznießer_innen und Mitläufer_innen werden wir ausrichten:

„Ihr werdet euch noch wundern, wer da zusammen an einer besseren Zukunft für ALLE hackelt!“