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Eines ist klar, alles gute kommt von unten. Es sind die Initiativen an der Basis, die freiwillige Organisation von unten, die Haus- und Platzbesetzungen die uns Freude machen. Es sind Freiräume die es uns ermöglichen neue Formen des Zusammenlebens zu erproben, Veranstaltungen durchzuführen uns zu vernetzen und zu organisieren. Diese Freiräume sehen sich derzeit immer existenzielleren Bedrohungen ausgesetzt. Das Amerlinghaus droht ausgehungert zu werden und in seiner jetzigen Form zu verschwinden, die Wagenplätze werden vertrieben egal wo sie bleiben, der Pizzeria Anarchia droht die Räumung, das Refugee Movement wurde kriminalisiert und in weiten Teilen zerschlagen, wohnungslose menschen werden vertrieben…

Die Diskussion an diesem Abend soll sich um die Frage drehen, wie diese verschiedenen Kämpfe zusammen geführt werden. Wie können Initiativen die von der Stadt finanziert werden (sollen), mit Hausbesetzer*innen zusammen arbeiten die dies ablehen. Wie würde eine Stadt ausschauen ohne Amerlinghaus, Wagenplätzen und sichtbaren Refugee protest. Und vielleicht stehen am Ende ja konkrete Ideen zum Widerstand gegen die Herrschaftspolitik der rotgrünen Stadtregierung.