organisiert von: IGPOWI - Institutsgruppe Politikwissenschaft
Location: Oskar-Morgenster-Platz 1, 1090 Wien // HS12
Url: https://www.facebook.com/events/404196713645884/

Nach der Selbstenttarnung des “Nationalsozialistischen Untergrunds” (NSU) im November 2011 zeigten sich viele überrascht: Neonazis, die abgetaucht sind, Serienmorde, Nagelbombenanschläge und Raubüberfälle begehen? Robert Andreasch (Antifaschistische Informations-, Dokumentations- und Archivstelle München) erzählt die Geschichte rechtsterroristischer Gruppierungen vor und nach dem NSU in Deutschland und erinnert an deren (oft weitgehend vergessene) Attentate. Welche Konzepte des bewaffneten Kampfes wurden und werden in den hiesigen rechten Szenen diskutiert und umgesetzt? Welche politischen Kampagnen von rechts wurden und werden durch Anschläge begleitet und warum? Welche Konsequenzen sollten Antifaschist_innen ziehen?

Ort: Oskar-Morgenstern-Platz 1 (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und die Fakultät für Mathematik) Seminarraum 12