organisiert von: das que(e)r
Location: W23, Wipplingerstraße 23, 1010 Wien

Die Rechten kommunizieren nicht nur in den Sozialen, sondern auch in den ‚klassischen‘ Medien sehr effizient. Sie bauen Feindbilder, Krisen-Narrative und Erlöser-Figuren mit erstaunlicher Zugkraft auf, verschleiern erfolgreich ihre tatsächliche politische Praxis und bringen Wähler*innen dazu, konsequent gegen ihre eigenen Interessen zu stimmen. Mit „Jetzt erst recht(s)“-Haltung, Message Control, Framing und NLP-Vodoo navigieren sie noch aus den größten politischen Desastern mit den geringsten Verlusten – oder holen sogar noch was für’s Image raus. Wie in aller Welt machen sie das? Und vor allem: Was können wir dagegen tun? Ein knappes Monat nach Ibiza stellen wir die Cocktails kurz beiseite, lassen eineinhalb Jahre schwarz/türkis-blaue (Des-)Informationspolitik Revue passieren und fragen nach Alternativen: Ist den Rechten die ‚Control‘ über ihre ‚Message‘ tatsächlich entglitten? Wo sind eigentlich die viel zitierten ‚linken Narrative‘ und brauchen wir die überhaupt? Wo steht die kritische, feministische, antirassistische Medienarbeit in Österreich heute? Wir diskutieren mit An.schläge, Malmoe, Mosaik Blog und mit euch, wie effektive Kommunikationsstrategien gegen Rechts aussehen können.