Große Diskussion zu möglichen Änderungen im Biwi-Studium
** ACHTUNG! ALARM! ** ACHTUNG! ALARM! ** ACHTUNG! ALARM! ** ACHTUNG! ALARM!
Weniger Seminare«
striktere Zugangsregelungen«
weniger Wahlfreiheit«
weniger Vielfalt«
Verschulung«
Im BA und MA sind Curriculumsänderungen angedacht, welche zu einer Beschränkung der Wahlfreiheit von Studierenden, einer Kürzung von Seminaren und strikteren Zugangsregelungen zum Master führen sollen.
Diskutieren wir gemeinsam eine sinnvolle Gestaltung unseres Studiums und Protestmaßnahmen gegen sinnfreie Kürzungen.
Diskussionsveranstaltung zu Änderungen im Biwi-Studium
In nächster Zeit stehen Curriculumsänderungen (BA und MA) an, auf die wir Einfluss nehmen können und wollen. Wir, das sind alle Studierenden, Lehrenden sowie alle zukünftigen Studierenden. Wir alle sollten selbst entscheiden, wie sich die bildungswissenschaftliche Lehre und Forschung weiterentwickelt.
Das MASTERSTUDIUM ist derzeit für Abgänger_innen einiger Studienrichtungen und der Pädagogischen Hochschulen zugänglich; diese Studierenden müssen nach aktueller Regelung irgendwann im Laufe des Studiums 30 ECTS-Punkte aus dem Bachelor nachholen.
Diese Praxis scheint – ohne entsprechende Begleitmaßnahmen wie Umstellungen der Lehre – zu einigen Schwierigkeiten zu führen. Neo-Biwis bringen andere Voraussetzungen mit als BA-Abgänger_innen des Instituts, was Methoden und bildungstheoretische Inhalte betrifft. Um diesen Schwierigkeiten zu begegnen, stehen verschiedene Lösungswege zur Auswahl. Wir möchten uns gerne darüber unterhalten wie der MA-Einstieg für beide Gruppen sinnvoll gestaltet werden kann.
Im BACHELORSTUDIUM muss derzeit in jedem Studienplanpunkt eine gewisse Mindestanzahl an Seminaren bzw. anderen prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen absolviert werden, nach oben hin gibt es keine Grenzen. In Zukunft soll als Sparmaßnahme ein Maximum an Proseminaren pro Modulgruppe festgesetzt werden, dass von der_dem Studierenden nicht überschritten werden darf. In weiterer Folge kommt es zur Streichung von Seminaren und zu Beschränkungen der Wahlfreiheit für Studierende.
Hier scheint die Lage offensichtlich: Es soll aus Spargründen das Recht der Studierenden sich im Rahmen von Seminaren, die ja bekanntlich mehr Möglichkeiten zum Austausch, ein besseres Betreuungsverhältnis usw. bieten, zu bilden, eingeschränkt werden.
Diese geplante Vorgehensweise ist nicht Ergebnis demokratischer Prozesse oder bildungstheoretischer Überlegungen, sondern wird von der “Finanzaufsicht” (Controlling) diktiert. Wir müssen gemeinsam herausfinden, wie wir diese Entwicklung aufhalten können, wenn wir nicht zusehen wollen, wie Bildung kaputt gespart wird!
Komm(en Sie) zur Diskussionsveranstaltung!