organisiert von: Plattform Novembergedenken & HUS & erinnern.at
Location: Hörsaal 14, 2.OG, Oskar-Morgenstern-Platz 1

Was könnte die Bedeutung des Gedenkens besser verdeutlichen, als die Erzählung von ZeitzeugInnen? Anlässlich des 81. Jahrestages des Novemberpogroms in Wien laden wir zum Gespräch mit Frau Erika Kosnar ein. Sie hat selbst die Zeit des Nationalsozialismus erlebt und kann uns davon berichten. Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, intensiv in die Biographie der Zeitzeugin einzutauchen und damit eine wertvolle Perspektive zu erhalten.

Erika Kosnar kommt 1932 in Wien als einziges Kind eines Arbeiters jüdischer Herkunft zur Welt. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme 1938 wird sie als Jüdin beschimpft und aus der Schule ausgeschlossen. Viele weitere Schikanen folgen. Besonders die Bombenangriffe und die damit verbundene Angst und Bedrohung sind Erika Kosnar in Erinnerung geblieben. Sie überlebt den Krieg in Wien, auch dank einiger mutiger Handlungen ihrer Mutter. Danach setzt sie ihre Schulbildung fort und arbeitet u.a. als Sekretärin in einem Verlag. Sie heiratet und bekommt zwei Kinder. Bis heute ist sie als Zeitzeugin tätig. Mehr über das Leben von Erika Kosnar: http://www.ueber-leben.at/home/erika-kosnar

FB-Event für Updates und Infos: https://www.facebook.com/events/258718528360511/

Plattform Novembergedenken: https://plattform.novembergedenken.at/