Location: Rampe, Universität Wien, Universitätsring 1, 1010 Wien
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Am 8. Mai 2014 jährt sich zum 69. Mal die Zerschlagung des Nationalsozialismus. Ein Tag, an dem wir das Ende des Nationalsozialismus und die Befreiung der Gefange­nen aus den Konzentrationslagern feiern. Wir gedenken jenen, die in den Konzentrations- und Vernichtungslagern ermordet wurden: Millionen von Juden & Jüdinnen, Ho­mosexuelle, Roma und Sinti, sogenannte „Asoziale“ und politische Gegner_innen des Nationalsozialismus.

Gedenken heißt kämpfen!

Es liegt in unserer Verantwortung, aktuelle Tendenzen rechter Politik aufzuzeigen und zu bekämpfen. Ende Mai finden die EU-Wahlen statt. Jene Menschen, die am meisten unter der aktuellen Krise in Europa zu leiden haben, werden zur Kassa gebeten. Rechtspopulist_innen, Rechtsextreme und Neofaschist_innen nutzen die Gunst der Stunde und versuchen politischen Profit aus der Situation zu schlagen. Sie sprechen nicht über soziale Ungleichheit in der Gesellschaft, sondern versuchen mit Rassismus, Nationalismus und Sozialchauvinismus von den wahren Problemen abzulenken. Wenn wir also am 8. Mai auf die Straße gehen, gedenken wir den Opfern des NS-Regimes und danken den Kämpfer_innen gegen den Nationalsozialismus. Unsere Aufgabe besteht ebenso darin, gegen rechte Tendenzen in der Gesellschaft aufzu­treten.

Den Erfolg der antifaschistischen Proteste gegen den Akademikerball im Jänner 2014 möchten wir nutzen und weiter in die Offensive gehen: Zeigen wir am 8. Mai, dass wir die Opfer des Nationalsozialismus niemals vergessen werden. Und sagen wir klar: Nie wieder Faschismus!