organisiert von: UNTER PALMEN
Location: KSŠŠD / Mondscheingasse 11

Gespräch und Diskussion mit Sarah Kumnig

Zahlreiche Ausschlüsse verhindern das Leben in einer „Stadt für alle”. Menschen ohne die notwendigen Papiere bleibt der Zugang zur Gesundheitsversorgung verwehrt, Wohnraum wird profitorientiert bewirtschaftet und immer mehr öffentliche Räume werden kommerzialisiert. Eine nationalistische Aufteilung in „Wir” und „die Fremden” durchzieht alle Bereiche der Öffentlichkeit. Im Anschluss an unsere aktuelle Ausgabe ›Endlich zuhause?‹ wollen wir besprechen, wie Städte zu einem Ort des Widerstandes gegen lokale Grenzen und die Festung Europa werden können. Zusammen mit der Sozialwissenschaftlerin und “Recht auf Stadt” Aktivistin Sarah Kumnig, möchten wir dabei einen Blick auf das Konzept der „Urban Citizenship” bzw. Stadtbürger_innenschaft werfen? Anhand konkreter Beispiele soll dieses vorgestellt und diskutiert werden. Wir laden alle Interessierten herzlich ein vorbeizukommen und freuen uns auf einen spannenden Austausch.