LINKS 1. Mai - Für Solidarität - Gegen Ausgrenzung und Ausbeutung
Gerade jetzt in der Corona-Krise, wo es mehr denn je sichtbar wird …
… wie ungerecht bezahlte und unbezahlte Arbeit verteilt sind …
… wie wenig die Rechte jener Menschen zählen, die unsere Gesellschaft immer schon und gerade jetzt in der Krise am Laufen halten …
… wie viele Menschen anständige Bezahlung erhalten sollten, aber nur müden Applaus bekommen
… wer wichtige Arbeit für alle in der Gesellschaft verrichtet und wie schlecht oder gar nicht diese entlohnt ist …
… wie anfällig die Demokratie gegenüber autoritären Tendenzen ist …
… wie viele Menschen aus demokratischer Mitbestimmung ausgeschlossen sind und deren Meinung und Anliegen somit nichts zählen …
… wie leicht es den Regierenden fällt, Menschen wie jene in den griechischen Lagern sich selbst und dem Tod zu überlassen …
… wie leicht es den Regierenden fällt, Geflüchtete auch in österreichischen Lagern rechtswidrig einzusperren oder trotz Abschiebestopp in Schubhaftzentren den Gefahren des Virus auszusetzen …
… wie wichtig den Regierenden das Überleben von Unternehmen, wie nebensächlich für sie aber ein gutes Leben von allen ist …
… wie notwendig die radikale Umverteilung von Wohlstand, sowie soziale und politische Teilhabe sind …
… sollen wir gerade am Tag der Arbeit zu Hause bleiben? Das “Rote Wien” ohne 1. Mai Kundgebung am Rathausplatz? Nein, sicher nicht!
Gerade am Tag der Arbeit werden wir trotz Corona auf der Straße sein und unsere Forderung nach einem besseren Leben für alle in einer solidarischen Gesellschaft nach außen tragen. Sicherheitsmaßnahmen ja, aber wir bleiben nicht zuhaus!
Am 1. Mai geht LINKS
auf die Straße und zeigt gemeinsam mit vielen, die ebenso für eine bessere, gerechtere, solidarische Welt eintreten:
Wir akzeptieren nicht, dass es so weitergeht wie bisher! Dieses System, das Menschen ausbeutet, ausgrenzt und tötet, müssen und werden wir gemeinsam und von unten verändern.