organisiert von: SOHO in Ottakring
Location: Online

Festival SOHO in Ottakring – SOHOnline

Aufgrund des COVID-19-Maßnahmengesetzes der Österreichischen Bundesregierung[1] dürfen im Juni 2020 keine öffentlichen Veranstaltungen stattfinden. Das betrifft auch unser Festival. Das Programm des ursprünglichen Festivals finden Sie hier: Urspüngliches Programm SOHO Festival 2020

Deshalb wird das Festival SOHO in Ottakring 2020 von 6. – 20. Juni in reduzierter Form als Online Festival veranstaltet.

Seit den immensen, auch demokratiepolitischen Auswirkungen und unabsehbaren Folgen durch COVID-19 erscheint es uns umso dringlicher, mit unserem Themenschwerpunkt “Wie meinen? Über Meinungsfreiheit und das Ringen um sie” in Zusammenhang mit den vielen offenen Fragen, die über den Zustand der Demokratie gestellt werden müssen, einen künstlerischen und diskursiven Beitrag zu leisten.

Im Herbst 2019 haben wir 14 Künstler_innen – einzeln oder im Kollektiv – eingeladen, themenbezogene Arbeiten in unterschiedlichen, spannenden Kontexten zu entwickeln und sie während des Festivals im Rahmen einer Ausstellung im Alten Kino und im Alten Museum des Sandleitenhofs zu zeigen.

Alternativ werden die Arbeiten nun in einem Online-Format präsentiert. Während des Festival­zeitraums wird auf unserer Website täglich eine neue Arbeit zu sehen sein.

Kooperationen

Mit dem Fachbereich Kunst und Bildung am Institut für das künstlerische Lehramt der Akademie der bildenden Künste Wien findet am 18. Juni über Zoom eine internationale Online-Tagung zum Thema „In Sorge um die Meinungsfreiheit – in Zeiten von Populismus, Pandemismus, und Klimakollaps“ statt. Leitung: Elke Krasny und Hansel Sato

Ebenso wird online eine Debatte über Meinungsfreiheit in Kooperation mit dem Bruno Kreisky Forum präsentiert. Moderation: Robert Misik

Weitere Kooperationen sind im Sandleitenhof produzierte Videos von Studierenden der Medientheorie an der Universität für Angewandte Kunst Wien unter Leitung von Gerda Lampalzer-Oppermann und eine Performance mit Studierenden von “Performance and urban matters”, ebenfalls an der Universität für Angewandte Kunst Wien.

Nachsatz

Der Künstler Hans a. Blast wird im Rahmen seines Projekts “Der Volksmund” mit einer Skulptur aus Holz vor dem Alten Kino im Sandleitenhof auch vor Ort sein und Passant_innen um ihre Meinung bitten. Ergebnisse seines Projekts werden auch online gezeigt.

Der Musiker Joshua Korn bat uns, anlässlich des Ablebens seiner hoch geschätzten und langjährigen musikalischen Partnerin Elinor Mora ein Wohnzimmerkonzert, welches ihr gewidmet ist, online zu präsentieren.

Künstler_innen und Mitwirkende

Hans a. Blast

Construction Choir Collective mit Daniel Aschwanden, Pavel Naydenov, netzzeit und Nava Hemyari

Delphine Hsini Mei, Special Guest aus Taiwan

Martha-Cecilia Dietrich

Mehmet Emir

Josh Fur

Lena Rosa Händle

Robert Misik und Gäste

Sophie Utikal

Borjana Ventzislavova

Christina Werner

Peruanischer Künstler_innen in Zusammenarbeit: Imayna Caceres, Eliana Otta, Alfredo Ledesma Quintana und Hansel Sato

Elke Krasny, Hansel Sato und Studierende der Akademie der Bildenden Künste

Studierende der Universität für angewandte Kunst unter Betreuung von Daniel Aschwanden

Studierende der Universität für angewandte Kunst – Abteilung Medientheorie unter Leitung von Prof. Dr. Gerda Lampalzer-Oppermann

Studierende der Universität für angewandte Kunst – Abteilung Medientheorie unter Leitung von Dr. Gerda Lampalzer-Oppermann

Teilnehmer_innen der Kunst Werkstatt von KOMM unter künstlerischer Leitung von Edgar Lliuya und der Betreuung von Renate Bender und Raphaela Voytischek

Mitglieder der Gruppe Kreativer Tanz aus dem Tanzstudio von Ich bin O.K.. unter künstlerischer Leitung von Edgar Lliuya

Robert Misik und Gäste: Oliver Ressler, Gerhild Steinbuch, Ruth Wodak (angefragt)