Die Revolte in den USA gegen rassistische Polizeigewalt
Die Ermordung von George Floyd durch die Polizei von Minneapolis hat die größten antirassistischen Proteste in den USA seit der Bürger*innenrechtsbewegung ausgelöst. Die Wut über die tägliche rassistische Polizeigewalt, aber auch über 100.000 Tote durch das Coronavirus und über 40 Millionen, die durch die aktuelle Krise bereits arbeitslos wurden, entlädt sich nun in einer Rebellion von unten. Dieser Mord, der leider kein Einzelfall darstellt, ist der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. In den USA, der Hochburg des Kapitalismus, zeigt sich, wie brutal und verrottet dieses System ist - und wie tief der Rassismus darin verwurzelt ist.
An diesem Abend werden wir anhand der aktuellen Proteste in den USA die Verbindung von Kapitalismus und Rassismus diskutieren. Kapitalismus ohne Rassismus gibt es nicht. Zur Beseitigung des Rassismus, der viele Menschenleben schon gekostet hat, braucht es eine Überwindung des Kapitalismus!!
ACHTUNG! Aufgrund der aktuellen Coronakrise findet dieses Treffen online statt. Für die Zugangsdaten bitte schreibt uns auf slp@slp.at oder auf FB an :)