organisiert von: Klub der slowenischen Studierenden (KSŠŠD)
Location: Mondscheingasse 11, 1070 Wien

“Anarchismus entsteht nicht aus der Theorie und aus dem Hängen an alten Idealen, sondern aus den Widersprüchen der tatsächlichen Realität. Diese Widersprüche werden dargestellt von den deprimierenden, zerstörerischen kapitalistischen Zuständen - es gibt da aber auch noch mehr: es gibt die Perspektive auf das gute Leben für uns alle. Um dieser Perspektive näher zu kommen ist es nicht nur wichtig, sondern unbedingt notwendig, dass wir uns die Frage stellen, was wir denn für ein gutes Leben brauchen. Zentral ist diese Frage vor allem um daraufhin selbstverwaltete Strukturen aufzubauen.

Mal nachdenklich, mal provokant - aber immer zielorientiert - wollen wir gemeinsam mit euch versuchen zu erkennen, was wir brauchen um eine andere Welt möglich werden zu lassen - und auch gleich damit anfangen! Dabei möchten wir darüber nachdenken, welche Werkzeuge der (Anarcho-)Syndikalismus uns dafür bieten kann. Wir sind aber nicht verhaftet im alten, klassischen Syndikalismus der 1920er und 1930er Jahre sondern - ganz gemäß der anarchistischen Perspektive - wollen wir diese Konstrukte genau so wie die herrschenden Umstände einreißen um aus den Ruinen der alten Trauer neue Perspektiven zu schaffen.

Wir wollen eine Diskussion starten um das zu beleben was die meisten von uns dazu motiviert hat aktiv zu sein…und dann in ewiglangen Plena totgeschwiegen wurde: Eine Alternative zu diesem beschissenen Leben anbieten!!” - ASJ Wien