[Diskussion] Basisorganisierung in Wien und Ansätze der kurdischen Bewegung
“In Wien geht was!” Das ist die Einschätzung der internationalistischen Solidaritätskampagne RiseUp4Rojava (https://emrawi.org/Wien-es-geht-was-2124). Am 29. April laden wir deswegen Aktivist*innen von Initiativen und Strukturen, die in den letzten Monaten etwas in Wien bewegt haben, zu einer Podiumsdiskussion ein. Wir wollen in Austausch darüber treten, welche Themen aktuell in Wien aufgegriffen werden, wie sich (Basis-)Organisierung in den jeweiligen Bereichen gestaltet, und welche gesellschaftliche Reichweite sie hat.
Gemeinsam mit Freund:innen der vor Kurzem gegründeten Akademie der Demokratischen Moderne (ADM) (http://democraticmodernity.com/DE/) werden wir diese Perspektiven in Bezug zum Konzept des Demokratischen Konföderalismus setzen. Der Demokratische Konföderalismus ist jenes Gesellschaftsmodell, nach dem sich die Menschen in Rojava (Westkurdistan) bzw. weiten Teilen Nord- und Ostsyriens organisieren. Es beruht auf einer umfassenden Selbstverwaltung der Gesellschaft und den ideologischen Grundpfeilern der Radikalen Demokratie, Frauen*befreiung und Ökologie.
Was können wir hier in Wien von diesem gelebten Modell gesellschaftlicher Alternativen lernen, welche Übersetzungsarbeit braucht es dazu und wo sind die Grenzen der Übertragbarkeit? Diese Fragen wollen wir in unserer Podiumsdiskussion gemeinsam diskutieren mit:
- Claim the Space
- 4althangrund
- Wiener ArbeiterInnen Syndikat
- Akademie der Demokratischen Moderne
- Grätzl 1 - Lobau bleibt
Bitte kommt nach Möglichkeit getestet. Der Raum ist leider nicht barrierefrei. Am Eingang befinden sich Stufen und die Toiletten sind nicht rollstuhlgerecht. Wir können dafür leider aktuell keine zufriedenstellende Lösung anbieten.