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Aus dem Werk zweier Dichter und Anarchisten Es liest Christian Teissl

Karl F. Kocmata gehört zu den vielen wohl zu Unrecht Vergessenen der deutschsprachigen Literatur. In seinen stilistisch wie inhaltlich immer noch aktuellen Texten präsentiert er sich als einfühlsamer Menschen- und sensibler Gesellschaftsbeobachter, aber auch als drastischer Sozialkritiker. Karl F. Kocmata, der seit 1912 mit Erich Mühsam in Verbindung stand, sah in diesem nicht nur ein literarisches Vorbild, sondern auch einen Gesinnungsfreund. Über Kocmata, seinen seit 1919 wichtigen Verbindungsmann in Wien, meinte Mühsam noch 1931: »Er kann ein Lümpchen sein, ein treuer Kerl ist er deswegen doch.«

VoKü ab 19:30 - Lesung 20:00

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