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Beginn: 19:00 Vo-Kü 18:30 mit Pause nach dem I. Teil

I. Teil: Lust an der Zerstörung (1840 – 1914) II. Teil: Erinnerung der Besiegten (1911-1945) Der Anarchismus ist das natürliche Kind der Aufklärung, die Anerkennung des Individuums, Herr seiner selbst zu sein. Der Anarchismus ist die Antwort auf die dunklen Seiten des Kapitalismus und wurde im Schatten der großen industriellen und landwirtschaftlichen Ausbeutung geboren. Der Anarchismus stellt die Frage nach der Moral des Menschseins, die ein Leben ohne Staat, Geld und Grenzen auf Grundlage von Freiheit, Vernunft, Gleichheit idealisiert. Ausschließlich auf Archiv Dokumente wie Wochenschauen, Fotos, Zeitungen und Schriften gestützt, erzählt Tancrède Ramonet von der anarchistischen Bewegung: Von ihre Anfängen bis zum Vorabend des ersten Weltkriegs, und über die aufregenden Jahre bis zum II. Weltkrieg. Eine Zeitreise von Proudhon über die mexikanische Revolution bis zu Durruti im spanischen Bürgerkrieg. Anarchistische Bibliothek | Archiv | Institut für Anarchismusforschung | Wien Sanettystraße 1, 1080 Wien https://a-bibliothek.org