organisiert von: Feykom & Defend Kurdistan
Location: VHS PAHO-Saal, Ada-Christen-Gasse 2b, 1100 Wien
Url: https://www.feykom.at/

Im Zuge des Arabischen Frühlings riefen die Menschen in den mehrheitlich kurdischen Gebieten im Nordosten Syriens ihre Autonomie aus. Inmitten des syrischen Bürgerkriegs baute die Bevölkerung eine neue demokratische Gesellschaftsordnung auf. Doch die aufstrebende Demokratie ist noch immer von Feinden umgeben: Assad möchte zu alter Größe zurück, der Islamische Staat organisiert sich im Untergrund und das Erdogan-Regime führt einen erbitterten Angriffskrieg, um die Region zu besetzen sowie die demokratischen und feministischen Errungenschaften zu zerstören. Wie bewertet die Autonome Verwaltung Rojavas/ Demokratische Föderation Nordostsyriens die Krisen des Mittleren Ostens und welche Perspektiven sieht es für sein weiteres Bestehen? Wie blickt Rojava auf die zuspitzende Systemkrise und die Zukunft der Weltgemeinschaft? Und wie steht es um die Internationale Solidarität des 21. Jahrhundert?

Diese und weitere Fragen wollen wir mit Badran Çiya Kurd, Ko-Vorsitzender für Außenbeziehungen von Rojava/ Föderation Nordostsyrien, und Dr. Abdel Karim Omar, Beauftragter für äußere Angelegenheiten von Rojava/ Föderation Nordostsyrien, diskutieren. Die Veranstaltung wird auf kurdisch und deutsch stattfinden. Es moderiert Standard-Journalistin Irene Brickner.

Einlass ab 18:00 Um Unkosten zu decken, bitten wir um Spenden von 3-5€.