Sexarbeitsfeindlichkeit im Kontext von Antifeminismus und Rechtsextremismus
Das queer sex workers collective und die HUS laden in Kooperation mit Christine Nagl von der Beratungsstelle PIA am 12.6. um 18:00 zum Vortrag mit Diskussion ein: „Sexarbeitsfeindlichkeit im Kontext von Antifeminismus und Rechtsextremismus“. Vortragende* : Ruby Rebelde ist seit mehr als 10 Jahren Sexarbeiter* in. Ruby gibt Antidiskriminierungsworkshops und spricht zu Themen, wie intersektionalem Feminismus, Social Justice und Medienkritik. Derzeit arbeitet Ruby an einem Buch über Sexarbeitsfeindlichkeit in der medialen Berichterstattung Ort: Campus Uni Wien (Altes AKH), Hof 4, Hörsaal A
Die Diskriminierung von Sexarbeiter* innen reicht im westeuropäischen Raum weit in die Geschichte zurück. Bis heute werden Sexarbeiter* innen systematisch aus der Gesellschaft ausgeschlossen und ihre demokratischen Rechte sind durch Sondergesetze und Stigma bedroht. Der Vortrag behandelt die Herstellung und Wirkweise (Konstruktion) von Sexarbeitsfeindlichkeit anhand von konkreten Beispielen. Thema ist auch die Anschlussfähigkeit von Sexarbeitsfeindlichkeit mit Antifeminismus und Rechtsextremismus.