organisiert von: a bunch of queers
Location: Wien - Votivpark

// ENGLISH BELOW //

Am Samstag den 10.6. um 12:00 startet im Votivpark ein feministisches Fest der Freude gegen die Diskriminierung von trans Personen, quasi eine Pride Preparty. Dort wird es Musik, Reden und Drag Performences geben. Wir kommen zusammen um unsere Vielfältigkeit zu feiern, in Anbetracht voranschreitender Feindlichkeit, aber wir lassen uns nicht unterkriegen. Wir demonstrieren gegen Posie Parker und ihre queerfeindliche Kundgebung.

Genderqueer zu sein ist etwas schönes, auch wenn man dadurch an den Rand der Gesellschaft gedrückt wird. Doch damit sind wir nicht alleine, wir haben uns. Wir haben unsere Geschwister, die dieselben Erfahrungen und Verletzungen wie wir teilen, wodurch wir miteinander verbunden sind. Wir haben Familien, die wir uns selber aussuchen durften, frei von patriarchalen Vätern, von Cis- und Heternormativität, bei denen nicht Normen sondern Zärtlichkeiten tonangebend sind. Wir haben Allies, die ihr Privileg nutzen um für uns einzustehen und wir haben ganz bestimmte Räume, in denen wir uns sicher und wohl fühlen. Doch in den allermeisten Fällen passieren diese Räume im Privaten, geschützt vor der Öffentlichkeit und ihrer beißenden Queerphobia. Am Samstag wollen wir uns den öffentlichen Raum nehmen um unsere Queerness sichtbar nach außen zu tragen, ohne Rainbow-Capitaliam, ohne Polizei.

🔥 Fight the power, fight the cis-tem! 🔥

// ENGLISH //

On Saturday the 10.6. at 12:00 starts in the Votivpark a feminist celebration of joy against the discrimination of trans people, quasi a Pride Preparty. There will be music, speeches and drag performances. We come together to celebrate our diversity in the face of advancing hostility, but we won’t let it get us down. We are demonstrating against Posie Parker and her queer-hostile rally.

Being genderqueer is a beautiful thing, even if it pushes you to the margins of society. But we are not alone in this, we have each other. We have our siblings who share the same experiences and hurts as we do, which makes us connected. We have families that we have been allowed to choose for ourselves, free from patriarchal fathers, from cis- and heternormativity, where tenderness, not norms, set the tone. We have allies who use their privilege to stand up for us and we have very specific spaces where we feel safe and comfortable. But in the vast majority of cases, these spaces happen in private, protected from the public and its biting queerphobia. On Saturday we want to take the public space to visibly bring our queerness to the outside, without Rainbow-Capitaliam, without police.

🔥 Fight the power, fight the cis-tem! 🔥