Befreiung vom Geld und Eigentum
Buchpräsentation & Diskussion mit Johann Bergmann
Ein ökonomisches System existiert nicht außerhalb des bürgerlichen Denkens und der bürgerlichen Welt. Es geht heute um eine radikale Kritik daran. Um über diese Fragen zu diskutieren, seien auch auch die Blicke auf die Entstehung von Eigentum, Geld und Ökonomie, über die Warenverhältnisse und Arbeit in der patriarchalen Kulturgeschichte sowie die symbiotische Entstehung von Ökonomie, Staat und Militär notwendig – so das Herausgeber*innenkollektiv der Buchreihe „Die Befreiung vom Geld und Eigentum“.
Das Buchprojekt ist in einem langen selbstorganisierten und unentgeltlichen Prozess entstanden. Von einem ersten Workshop auf dem Vernetzungstreffen der Umsonstläden (Kostnixläden) 2010 bis hin zum Druck vergingen mehr als zehn Jahre. Die drei bislang erschienenen Bände werden auf Spendenbasis verteilt.
Das Kollektiv bezieht sich in seinen Publikationen insbesondere positiv auf Anarch*a-Feminismus, kommunistischen Anarchismus sowie Radikale Ökologie / Öko-Anarchismus.
Wir freuen uns, dass Johann vom Buchprojekt zu uns kommt, um aus den Büchern zu lesen, erzählend zusammenzufassen und mit dem interessierten Publikum zu diskutieren.
Zum Buchprojekt: https://befreiungvomgeldundeigentum.blackblogs.org/
Der Eintritt ist frei – über Spenden sind wir dankbar, denn Kulturarbeit kostet Geld!
Eine Veranstaltung vom Kulturverein ASSOZIATION PANDA mit freundlicher Unterstützung des Bezirks Rudolfsheim-Fünfhaus.