SHARING DIFFERENT HEARTBEATS.
Die aktuelle Verinselung feministischer Perspektiven und Bemühungen stellt das Projekt eines solidarischen feministischen Kampfes vor neue Probleme: Wenn es zutrifft, dass Feminist:innen immer stärker einer Streitlosigkeit anheimfallen, wie ist ein gemeinsames Kämpfen für eine andere und gerechtere Welt möglich? Wir möchten anhand dreier feministischer Perspektiven zu den Themen Gemeinsamkeit, Angewiesen-Sein, Differenz und Solidarität eine Standortbestimmung aktueller Möglichkeiten feministischer Kämpfe machen und fragen, in welche utopischen Zukünfte diese jeweils führen können und sollen.
Moderation: Johanna Grubner
Mit
Paula Achenbach (Erziehungs- und Bildungswissenschaftlerin, beschäftigt sich dem Zusammenspiel von Körper, Gefühl und Raum im Hinblick auf das Utopische in queer*feministischen Bewegungen, Marburg)
Lena Böllinger (freie Autorin und Dozentin, Arbeitsschwerpunkte: Kritik der Politischen Ökonomie, Psychoanalyse sowie Geschichte und Gegenwart der feministischen Theorie und Praxis, Berlin)
Birge Krondorfer (Politische Philosophin und feministisch engagiert, zwischen universitärer externer Lehre und selbstorganisierter feministischer Frauenbildung, Wien)
Nähere Informationen auf https://zwischeninstitutionundutopie.de
Sowie Hybrid via Zoom.
Der Zoom – Link wird einen Tag vor Veranstaltung auf https://zwischeninstitutionundutopie.de/ veröffentlicht.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen dem feministischen Wissenschaftskollektiv Zwischen Institution und Utopie und dem Verein Frauenhetz.
Die Veranstaltung ist offen für alle.