organisiert von: Frauenhetz - feministische Bildung, Kultur und Politik
Location: Frauenhetz, Untere Weißgerberstr. 41, 1030 Wien
Url: https://frauenhetz.jetzt/

In Zentralamerika waren im 19. Jahrhundert die persönlichen Berührungspunkte der deutschsprachigen Forschungsreisenden mit den indigenen Gemeinschaften begrenzt. Die Reiseberichte von Ida Pfeiffer (1797-1858), Paula Kollonitz (1830-1890), Caecilie Seler-Sachs (1855-1935) und im Vergleich dazu Karl Bartholomäus Heller (1824-1888), Friedrich Ratzel (1844-1904) sowie Karl Sapper (1866-1945) spiegeln in ihrer Konstruktion des Anderen, besonders von Frauen, Männern und Geschlechterrollen, eine eurozentrische, kolonialistische und rassenideologische Denkweise wider.

Vortrag von Janina Böttger, Politikwissenschafterin (Luzern/CH)

Moderation: Sabine Prokopp

Ort: Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41, 1030 Wien

Die Teilnahme ist auch per Zoom möglich. Anmeldung bis Montag, 29. April 2024, 12:00 an pr@frauenhetz.at

Frauenhetz in Kooperation mit feminismen diskutieren/www.vfw.or.at

Die Veranstaltung ist offen für alle.