AUF, an.schläge, Missy & Co. – von der ,Frauenzeitung‘ zum feministischen Pop-Magazin
Die Schaffung eigener Räume und Kommunikationsstrukturen begleitete ab den 1970er Jahren die Konstituierung der zweiten Frauenbewegung. Feministische Printmedien wie Informationsblätter und Zeitschriften dienten dem Austausch nach innen und der Mobilisierung und Intervention nach außen. Seither hat sich die feministische Medien- und Kommunikationslandschaft vielfältig ausdifferenziert. Der Vortrag blickt zurück auf die Anfänge und zeichnet zentrale Entwicklungen und Strukturen nach. Angesichts der Verlagerungen feministischer Debatten in den digitalen Raum wollen wir diskutieren, welche Rolle feministischem Journalismus und Zeitschriften heute zukommt.
Vortrag von Brigitte Geiger, Kommunikations- und Medienwissenschafterin, Lehrbeauftragte
Moderation: Irmtraud Voglmayr
Frauenhetz in Kooperation mit STICHWORT – Archiv der Frauen- und Lesbenbewegung
Die Veranstaltung ist für Frauen*.