organisiert von: Frauen*solidarität, STICHWORT, UZF*G und Frauenhetz
Location: Alois Wagner Saal im C3, Sensengasse 3, 1090 Wien
Url: https://www.frauensolidaritaet.org/event/intersektionale-solidaritaeten-wie-solidarisches-miteinander-gelingen-kann/

Verbündet-Sein, Vernetzung und Vergemeinschaftung: Diese Konzepte sind in jüngster Zeit wieder in den Mittelpunkt (queer-)feministischer, genderspezifischer und intersektionaler Theorien und Praktiken gerückt. Der im Jänner 2024 erschienene Sammelband „Intersektionale Solidaritäten. Beiträge zur gesellschaftskritischen Geschlechterforschung“ thematisiert Erfolge und Herausforderungen queer- feministischer, antirassistischer und intersektionaler Bündnisse in ihren lokalen, regionalen und globalen Verbundenheiten.

Wie kann ein solidarisches Miteinander gelingen und was können wir aus den Erfahrungen bestehender Bündnisse und gelebter Solidarität lernen? Diese Fragen behandelt das Buch, das bei der Veranstaltung von den Herausgeberinnen Kirstin Mertlitsch, Brigitte Hipfl, Verena Kumpusch und Pauline Roeseling sowie der Mitautorin Luisa Dietrich Ortega von der Frauen*solidarität vorgestellt wird.

Moderation: Brigitte Geiger (Stichwort)

Podiumsteilnehmer_innen:

Brigitte Hipfl ist ao.Prof.in i.R. am Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft, Universität Klagenfurt. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in den Gender Media Studies und den affektiven Dynamiken von Medien, insbesondere im Hinblick auf Migration, Konvivialität. Solidarität und Erinnerungsarbeit.

Verena Kumpusch ist Lehrbeauftragte am Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung, Universität Klagenfurt. Im Rahmen ihrer Dissertation lehrt und forscht sie zu Wissensverhältnissen hinsichtlich Gender, Queer und Intersektionalität in Bildungssystemen.

Kirstin Mertlitsch ist Senior Scientist und Leiterin des Universitätszentrum für Frauen*- und Geschlechterstudien, Universität Klagenfurt. Sie lehrt und forscht im Bereich Gender- und Queer Studies, Intersektionalitäts- und Diversitätsforschung, New Materialism und Kritischer Posthumanismus.

Pauline Roeseling ist Studienassistentin am Universitätszentrum für Frauen*- und Geschlechterstudien, Universität Klagenfurt. Aktuell arbeitet sie an ihrer Masterarbeit im Fach Psychologie und forscht zu Bisexualität, Exklusion und Verbundenheit.

Verena Bauer ist Vorstandsmitglied der Frauen*solidarität. Sie ist Kultur- und Sozialanthropologin und arbeitet derzeit als Projektreferentin bei Brot für die Welt und dem Ökumenischen Weltgebetstag der Frauen.

Die Veranstaltung ist barrierefrei zugänglich.

Das Buch ist im Barbara Budrich Verlag erschienen und kann in der C3-Bibliothek für Entwicklungspolitik als E-Book ausgeborgt werden.

Eine Kooperation von Frauensolidarität, STICHWORT, UZFG und Frauenhetz.