Israelbezogener Antisemitismus nach dem 7. Oktober 2023
Israelbezogener Antisemitismus nach dem 7. Oktober 2023
Antisemitismus ist seit dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 international massiv angestiegen und das Ereignis hat in vielen linken Kreisen in erster Linie zu einer aggressiveren „Israelkritik“ geführt und nicht etwa zu mehr Empathie mit den Opfern des Konflikts auf israelisch-jüdischer Seite. Unter dem Label „Israelkritik“ kommt es seit 2023 immer wieder zu massiven Relativierungen, pseudo-antikolonialen Rechtfertigungen oder gar zu einem kollektiven Abfeiern der brutalen Ermordung von Zivilist*innen - von Babies bis zu 90-Jährigen. Gleichzeitig sind auch antizionistische Störaktionen bei Gedenkveranstaltungen zur Shoah seit 2023 massiv angestiegen. In unserer Veranstaltung zu israelbezogenem Antisemitismus wollen wir uns mit diesem eigentlich auf den ersten Blick paradox wirkenden Phänomen beschäftigen. Wir beleuchten dafür in einem Input von Julia Edthofer die Funktionsweise von Antisemitismus mit speziellem Fokus auf dessen Logik der „Übermachtszuschreibung“ an Jüdinnen*Juden und diskutieren, inwiefern sich diese Logik auch in aktuellen innerlinken Debatten zu Israel/Palästina wiederfindet.
Danach wollen wir gemeinsam Argumentationsstrategien für solidarische innerlinke Debatten zum Thema und gegen israelbezogenen Antisemitismus durchdenken.
Mittwoch 19.3.2025
Open Doors: 18:00
Beginn: 19:00
in der w23 - Wipplingerstraße 23, 1010 Wien (die Stiege halb hinunter – Richtung Tiefer Graben)
★★★★★
★ Café Sabotage - Den Normalzustand sabotieren! ★
Jeden 1. und 3. Mittwoch
Open Door 18:00
ℹ️ Rat und Tat 📢
🍲 Küfa & 🍹 Drinks
🍿 Filmabende 🎤 Diskussionen 🔨 Workshops uvm
🏴 Open Door 17:00
🚧 Beratungsbeginn 18:00
📣 Veranstaltungsbeginn 19:00
Offen bis ca 22:00 (oder solange wir Lust haben) 💤
w23 - Wipplingerstraße 23, 1010 Wien
Barierreinfos w23
Twitter/X ★ Instagram ★ Mastodon ★ Bluesky ★ Facebook ★ Newsletter