organisiert von: Depot - Kunst und Diskussion
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30 Jahre nach dem Rohrbombenattentat von Oberwart spricht Stefan Horvath über die Erinnerung an den Porajmos (nationalsozialistischer Völkermord an europäischen Sintizze und Romnja) und die anhaltende Diskriminierung von Romn*ja in Österreich. Stefan Horvath ist Zeitzeuge in mehr als nur einer Dimension: Seine Eltern überlebten Auschwitz, sein Sohn Peter Sárközi wurde Opfer des neonazistischen Attentats von Oberwart. Er teilt seine Erfahrungen in Büchern (u.a. Ich war nicht in Auschwitz und Katzenstreu) und durch seine Erinnerungsarbeit.

Stephan Horvath, Schriftsteller, Oberwart Moderation: Lea Riener, Initiative Edut, Wien

In Kooperation mit Edut – Initiative für Erzählen, Diskutieren und transgenerationelles Erinnern und HÖR – Hochschüler*innenschaft Österreichischer Roma und Romnja.