Ein Zimmer für sich allein - Ein Frauen*recht auf Wohnen in Zeiten der Wohnungskrise.
Ökonomische Unabhängigkeit und ein eigenes Zimmer sind laut Virginia Woolf die Voraussetzungen für Frauen, um ein unabhängiges Leben führen zu können. Wie entwickelt sich die Situation von Frauen in Zeiten von Wohnungskrise, Zwangsdelogierungen und verstärkter weiblicher Armut? Warum bleibt Wohnungslosigkeit von Frauen oftmals unsichtbar und welche Formen der Organisation und Kritik an Wohnungspolitik und Armutsbekämpfung gibt es?
Eine Diskussion mit: * Gabriele Mechovsky, Leiterin von Ester – Tageszentrum für wohnungslose Frauen * Michaela Moser, Armutskonferenz, FH Soziale Arbeit, St. Pölten * Elisabeth Zoumboulakis-Rottenberg, Bezirksrätin in Mariahilf * Kurto Wendt, Autor und Aktivist * Moderation: Marty Huber
Die Diskussion ist Teil einer Veranstaltungsreihe im Rahmen von: Geteilte Räume Ein Werkstätten- und Veranstaltungszyklus zum Thema Wohnungslosigkeit von Frauen* in Wien.
Ein Projekt von trafo.K gemeinsam mit Rosel Postuvanschitz und Marty Huber, in Kooperation mit Ester – Tageszentrum für wohnungslose Frauen.